Mein Name ist Jörg, Jahrgang 1960. Antje lernte ich Anfang 2013 anläßlich eines Vortrages über systemische Aufstellungen persönlich kennen. Zu diesem Zeitpunkt waren meine Partnerin Angela (ebenfalls Jahrgang 1960) und ich bereits an dem Punkt, daß uns klar war, wir mußten die eigentlichen Themen unseres Lebens aufarbeiten wenn wir weiter kommen wollten in unserer Entwicklung. Es war uns außerdem klar, daß wir dafür Hilfe sehr wohl nötig hatten resp. haben.
Die Bekanntschaft mit Antje war sozusagen der Wink des Schicksals. Also begannen wir mit der gemeinsamen Arbeit. Viele (innere) Hürden galt es zu nehmen. Wir sind noch immer mittendrin denn hinter jedem gelösten Problem erscheint das nächste was laut ruft: hier ich, jetzt! Antje erwies sich von Anfang an als seine sehr einfühlsame Therapeutin mit einem ganz klaren Gespür dafür, worauf es in der jeweiligen Situation am meisten ankommt. Aufgrund der beträchtlichen räumlichen Entfernung zwischen unseren Wohnorten empfinden wir die Möglichkeit der Arbeit am Telefon als sehr hilfreich.
Antje verfügt über unglaublich feine „Antennen“ um die Beziehungen und Verstrickungen hinter dem scheinbar Offensichtlichem wahrzunehmen. Diese Fähigkeit führte schon oft zu ganz verblüffenden Sichtweisen und damit letzten Endes zu Lösungen diverser Probleme.
Ein weiterer Aspekt sind Ihre homöopathischen Fähigkeiten. Ich nutze Homöopathie für mich selbst seit mehr als 40 Jahren. Meistens war das reine „Rezept-Homöopathie“. Also Symptom X erfordert Mittel Y. Dummerweise bedienten sich viele von mir in den vergangenen Jahren konsultierte Homöopathen genau dieser Vorgehensweise. Es ist ziemlich bequem angesichts der unüberschaubar großen Vielfalt homöopathischer Mittel. Nur genau so „funktioniert“ Homöopathie eben nicht. Andernfalls stünden auf den Beipackzetteln ja die Indikationen wann und wofür ein konkretes Mittel einzusetzen ist. Da steht aber nie was in der Art und das mit Recht. Jeder Mensch (und jedes Tier genauso) ist ein einzigartiges Individuum. Genau dem trägt die Homöopathie Rechnung mit ihrer ganzheitlichen Herangehensweise. D.h. das gesamte Lebewesen wird einbezogen. Das ist aufwendig aber sinnvoll. Geht man so vor, kommt man zu ganz individuellen Mitteln für eine konkrete Situation und die zeigen dann scheinbar verblüffende Wirkungen. Ein konkretes Beispiel: Schon seit meiner Jugend kämpfe ich mit Migräne. Kopfschmerzen in unterschiedlichsten Abstufungen waren stets ein Begleiter in meinem Leben. Es schien wohl für mich irgendwie dazu zu gehören. So unangenehm es auch war. Selbst die stärksten Schmerzmittel brachten im Akutfall noch nicht einmal Linderung. Übelkeit und Erbrechen waren die direkte Folge. Nach vielen Jahren relativer Ruhe meldete sich das Symptom seit gut einem halben Jahr so massiv zurück wie nie zuvor. Zuweilen mußte ich mehrmals in der Woche die Arbeit absagen weil es einfach nicht ging. Rasende Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen in vorher nicht erlebter Heftigkeit. Was war zu tun? Ich bat Antje um Hilfe. Wir stellten das Symptom auf, gelangten im Verkauf der Aufstellung an das eigentliche Problem und konnten es auflösen. Darüber hinaus ermittelte Antje das passende Mittel für den Akutfall. Seither sind ein paar Monate ins Land gegangen. In dieser Zeit gab es nur noch einen Tag an dem ich Kopfschmerzen in der früher gekannten Heftigkeit erlebte. An diesem Tag genügten ein paar Globuli dieses Mittels um die Situation binnen einer halben Stunden komplett zu lösen. Ich konnte ganz normal meiner täglichen Arbeit ohne Einschränkung nachgehen. Das verordnete Mittel erwähne ich hier ganz bewußt nicht, denn es ist ganz sicher kein Kopfschmerzmittel was anderen Patienten ebenso gut helfen würde. Es ist für mich allerdings in dieser Situation genau das richtige Mittel.
Die Liste solcher Beispiele ließe sich weiter fortführen – die Aussage bleibt die gleiche.