Über mich

© Daniela Jakob
Damit du entscheiden kannst, ob ich „die Richtige“ dafür bin, dich und dein Tier zu unterstützen, werde ich mich dir hier kurz vorstellen und ein bisschen aus meinem Leben erzählen…

Wer ich bin…

Mein Name ist Antje May und ich bin Heilpraktikerin. Ich wurde im Jahr 1978 geboren und bin in der Nähe von Pforzheim aufgewachsen. Inzwischen lebe ich gemeinsam mit meinem Mann Rainer, unseren drei Islandpferden „Sörli“, „Snotri“ und „Vinur“ in einem ehemaligen Forsthaus mitten im Schwarzwald.

Ich liebe mein Leben, so wie es jetzt ist!

Das war aber nicht immer so! Hier erzähl ich dir einfach mal meine Geschichte…

Es gab Phasen in meinem Leben, da war es „ganz okay“, wie es war. Und welche, da war es gefühlt „einfach nur furchtbar“. Und phasenweise hat es sich angefühlt, als „wäre es gar nicht mein Leben“, das ich da lebte… Vielleicht kennst du das ja auch und weißt, was ich meine? Nun gut, ich habe auf jeden Fall eine relativ normale Kindheit verbracht. Ging vom Kindergarten in die Grundschule, auf’s Gymnasium… Ich hatte eine liebevolle Familie, wunderbare Freunde und schon seit ich denken kann am liebsten Tiere um mich herum. Nach dem Abitur habe ich dann zunächst einmal ganz zielstrebig einen Beruf erlernt, bei dem ich meine Liebe zu Fremdsprachen zusammen mit meinem ganz passablen Organisationstalent unter einen Hut bringen konnte: ich wurde Europasekretärin.

 

Jaa… und das Wort „zielstrebig“ erklärt mir heute zu einem gewissen Teil schon, was im ersten Drittel meines Lebens… sagen wir suboptimal verlaufen ist. Es war nämlich irgendwie zum großen Teil „am wahren Ziel vorbei“… Wenn man so will, habe ich „zielstrebig“ ein Leben gelebt, das mir nicht wirklich entsprach und ich hab’s gar nicht bemerkt! Blöd. Echt blöd. Aber hinterher ist man ja immer schlauer… Mir hätte zum Beispiel auffallen können, dass ich bis zum Ende meiner Ausbildungszeit praktisch ständig krank war. Jetzt nichts lebensbedrohlich Schlimmes, aber eben doch nie längere Zeit richtig gesund.

Nach zwei Auslandssemestern und einem Bachelor-Abschluss in European Business Management trat ich schließlich voller Vorfreude meine erste Stelle im Vorstandssekretariat einer großen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft an, wo ich fast fünf Jahre arbeitete. Im Anschluss daran machte ich noch einen kurzen beruflichen Abstecher in die Kosmetikbranche, was sicher für die Mädels unter uns wie ein Traum klingen muss.
Antje May - www.unsere-naturheilpraxis.de
© Christian Feuchtner
Aus diesem Traum erwachte ich jedoch relativ bald und das auch noch ziemlich unsanft. Mit gerade mal 27 Jahren fand ich mich am Rande eines Burn-outs wieder und mein Körper gab mir unmissverständlich zu verstehen, dass DAS also nicht unser Weg sein konnte.

 

An dem Punkt musste ich dann zum ersten Mal in meinem Leben einsehen, dass „zielstrebig“ und „du musst es nur wollen“ sowie „ich reiß mich halt zusammen“ nicht mehr funktionierten. ICH habe plötzlich einfach nicht mehr funktioniert. Und eins kannst du mir glauben, am aller bestürztesten darüber war ich selbst! Das musst du nämlich erst mal auf die Reihe kriegen, dass nahezu alle dir vertrauten Gewohnheiten und Strategien – das waren bei mir so Sachen wie „es immer allen Recht machen wollen“ und „möglichst pflegeleicht und nützlich sein“, oder „keinem zur Last fallen, sondern mich verdient machen“ und viele mehr… – plötzlich einfach nicht mehr anwendbar waren! Und ob ich wollte oder nicht, da hatte ich ihn nun… meinen WENDEPUNKT im Leben.

 

Was dann folgte, war keine einfache Zeit. Denn ich muss gestehen, dass ich mich zu dem Zeitpunkt noch nicht so recht mit meinem Körper einigen konnte. Mein KOPF war nämlich bei weitem noch nicht bereit, „einfach so“ auf die Botschaften zu hören, die mir da immer wieder durch körperliche Symptome überbracht wurden. Wann immer ich einen Schritt in die falsche Richtung ging, schienen mich die abenteuerlichsten Begebenheiten wieder zwei Schritte rückwärts zu zwingen. Daher hat es auch relativ lange gedauert, bis ich tatsächlich auf der „richtigen“ Spur war und 2008 meine dreijährige Ausbildung zur Heilpraktikerin begonnen habe.

 

Im Jahr 2011 habe ich dann meine Heilpraktikerprüfung gemacht und „Unsere Naturheilpraxis“ eröffnet. Auch das war jetzt nicht unbedingt eine unbeschwerte Zeit! Aber auf dem Weg konnte ich bereits fühlen, dass mein Leben nun in eine Richtung verläuft und ich eine Perspektive vor Augen habe, die mir sehr viel mehr entspricht, als alles das, was ich bis dahin gemacht hatte!

Antje May - www.unsere-naturheilpraxis.de
© Christian Feuchtner
Naja und zudem waren damals in anderen Bereichen meines Lebens schon große Lebensträume wahr geworden: Ich hatte meinen Mann Rainer an meiner Seite und mit ihm nicht nur den Partner meiner Träume, sondern einen echten Seelengefährten und besten Freund.
Und im Jahr 2004 war mit Sörli mein ältester und aller größter Herzenswunsch (mein erstes eigenes Pferd) in Erfüllung gegangen. Seither sind noch viele weitere dieser Herzenswünsche in meinem Leben Realität geworden… 2007 kam Snotri, 2008 Skip, 2013 Vinur und 2014 unser eigener „Hof“ hier im Schwarzwald dazu. Ok, ich gebe zu, da waren wir mit der Realitätsgestaltung nicht ganz eindeutig. Wir konnten uns nicht so recht festlegen, ob wir nun ein altes Forsthaus oder einen Bauernhof manifestieren wollen… so ist es nun ein „Forsthof“ geworden, also ein Forsthaus mit Pferdestall und Weide direkt dabei. 😉

 

War mein Weg immer ohne Hindernisse und Blockaden? Wo denkst du hin? Natürlich nicht! Aber ich bin inzwischen wirklich dankbar für jede einzelne Erfahrung, jede Begegnung und jeden Fehler, den ich machen durfte! Denn dadurch habe ich unglaublich viel gelernt… über mich, mein Leben, meine Ziele und das, worauf es wirklich ankommt: SICH SELBST TREU ZU SEIN und DEN WEG SEINES HERZENS ZU GEHEN.

 

Hast du Lust, dass ich dich ein Stück auf deinem Weg dahin begleite, dir Mut mache und dich unterstütze? Dann klick doch einfach mal unter „Mein Angebot“ und schau, ob was für dich dabei ist!

Übrigens…

Wenn du dir auch ein Leben erschaffen möchtest, das du liebst und das gut für dich ist, dann habe ich hier ein kleines Geschenk für dich, das dich genau dabei unterstützt:

Nun weißt du schon ein bisschen etwas über mich… Wenn du hier noch nicht genug von mir hast und noch mehr über meine Ausbildung erfahren möchtest, dann schau doch einmal auf der Seite „Mein Weg zur Heilpraktikerin“ vorbei! 😉

Und jetzt möchte ich dir gerne noch mein „Team“ vorstellen…

… denn jeder einzelne von ihnen hat zu meiner beruflichen Weiterentwicklung so vieles beigetragen, mich so vieles gelehrt und – wenn nötig durch eigene Symptome – mich gezwungen etwas dazuzulernen. 😉 Ohne sie wäre ich heute nicht da, wo ich jetzt bin und dafür bin ich ihnen von ganzem Herzen dankbar! Und weil ich ihren Anteil an meinem Weg zur Berufung gerne ehren möchte, bekommen sie hier ihr Plätzchen…

Sörli
Sörli
Begleiter
Sörli ist mein Führer auf dem Weg zur Naturheilkunde und zu meiner Berufung. Ohne ihn wäre ich sicherlich nicht da, wo ich heute bin. Er kam im Jahr 2004 ganz unverhofft in mein Leben. Eigentlich wollte ich zu dem Zeitpunkt grade gar kein eigenes Pferd. Eigentlich wollte ich nur einen Kurzurlaub mit meinem Mann auf einem Islandpferdehof im Schwarzwald machen. Eigentlich… und dann kam alles anders. Als ich Sörli zum ersten Mal begegnet bin, habe ich es sofort gespürt. Das ist „mein“ Pferd. Mit ihm zusammensein war wie ankommen. Ich hatte vorher nicht gewusst, dass mir etwas gefehlt hatte in meinem Leben. Aber plötzlich war nichts mehr so, wie es vorher war. Einer ganzen Reihe glücklicher Fügungen habe ich es zu verdanken, dass er dann wirklich zu mir kommen durfte. Unser gemeinsamer Weg war nicht immer leicht, aber er hat nicht zuletzt durch seine Erkrankungen einen maßgeblichen Teil dazu beigetragen, dass ich mein Leben komplett umgekrempelt und mir einen Lebenstraum nach dem anderen erfüllt habe…
Snotri
Snotri
Spaßvogel
Sntori ist Rainers Pferd. Auch ihn haben wir auf dem Scherzingerhof in Hinterzarten gefunden. Allerdings haben wir nach ihm auch gezielt gesucht. Er kam im Jahr 2007 zu uns und hat unser – bis dahin relativ beschauliches Pferdebesitzerleben – von da an nicht nur sehr bereichert, sondern auch mit einer guten Portion mehr Action gefüllt. Snotri ist ein echter Spaßvogel, ein Kumpel, aber auch ein Pony-Dickkopf wie er im Buche steht! Ihm verdanken wir, dass wir begonnen haben, bisher scheinbar Bewährtes in Sachen Pferdehaltung, Ausrüstung, Umgang usw. immer wieder zu hinterfragen und zu optimieren.

Snotri spielt für sein Leben gern, ist neugierig, abenteuerlustig und kann sehr hartnäckig sein, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat. Er hat außerdem wirklich Sinn für Humor und auch ein gewisses „handwerkliches Geschick“ wenn es darum geht, Dinge in ihre Einzelteile zu zerlegen. Wenn man ihn fragt selbstverständlich nur zum Zweck des Reverse Engineering…

Vinur
Vinur
Anführer
Vinur hat uns im Jahr 2013 gefunden. Wir haben zu dem Zeitpunkt nicht direkt nach einem dritten Pferd gesucht… aber unser drittes Pferd offensichtlich nach uns! Tja, und was soll ich sagen, wenn das Universum seine Finger im Spiel hat, sind manche Dinge einfach nicht zu verhindern. So kam unser wundervoller Vinur über eine ganze Menge von „zur richtigen Zeit am richtigen Ort“-Zufälle zu uns und hat von Stund an für alle Beteiligten alles einfach nur vollständiger gemacht! Freundlich aber bereitwillig hat er die Position des Herdenchefs übernommen, gibt für Snotri den langersehnten Spielgefährten und kümmert sich rührend um seine Herde und seine Menschen. Auch er ist ein echtes Geschenk! Mit ihm und durch ihn dürfen wir auch immer wieder dem Thema Führungsqualität im Alltag begegnen. Trotz jeder Menge Präsenz und Charisma kann man bei Vinur nicht unbedingt behaupten, dass er Nerven wie breite Nudeln mitbringt. Und an Tagen, an denen er aus dem Fell springt, darf man sich wohl oder übel mit seiner eigenen Führungskompetenz auseinandersetzen. 😉
Skip
Skip
Assistent

Mit Skip wurde für mich ein Lebenstraum wahr! Ich habe mir schon immer einen eigenen Hund gewünscht. Und mit Skip haben wir unseren Hund dann 2008 endlich gefunden. Er war auch insofern ein echtes Wunsch-Tier, denn wir haben seinen Eintritt in unsere Familie wirklich von Grund auf geplant. Wie werdende Eltern haben wir zuerst Bücher gelesen, dann uns ganz lange Zeit gelassen die richtigen Züchter – die Familie Hubenthal – zu finden, haben seine Eltern noch vor seiner Zeugung persönlich kennen lernen dürfen und dann unser „Baby“ mit 8 Wochen zu uns geholt. Von dem Moment an zauberte er Tag für Tag ein Lächeln – achwas 1000 Lächeln – auf unsere Gesichter. Skip war ein echter Goldschatz, ein wahrer Charmeur, ein Clown und ein unbezahlbarer Assistent in allen Lebenslagen. Er liebte es zu spielen, mit Artgenossen, mit Wurfinstrumenten und wenn gar nichts anderes zur Verfügung stand einfach im Dreck. Letzterem hatte er seine Arbeitsplatzbeschreibung „Schmutzhund“ zu verdanken. Er unterstützte mich hier auf dem Hof und in der Praxis tatkräftig. Besonders für die Einhaltung regelmäßiger Pausen sah er sich verantwortlich. Sein Einfallsreichtum was das betrifft war unbeschreiblich…

Im Juli 2019 ist unser kleiner Schatz über die Regenbogenbrücke gegangen. Er ist nun nicht mehr hier an unserer Seite, aber er wird für immer in unseren Herzen sein. 

 

Rainer
Rainer
Bessere Hälfte
Selbstverständlich darf auch mein Mann Rainer an dieser Stelle nicht fehlen! Denn auch für ihn gilt: Ich wäre heute weder Heilpraktikerin, noch glücklich und mit großer Sicherheit selbst auch nicht mehr gesund. Für all das – und unbeschreiblich vieles mehr – bin ich ihm unglaublich dankbar. Er ist eines der größten Geschenke in meinem Leben und ich bin so froh, dass wir unseren Weg Seite an Seite gehen! Ich bewundere ihn für seinen Mut, mit dem er neue Wege einschlägt und seine Zuversicht, dass es immer Lösungen gibt. Ich liebe seine Beharrlichkeit, wenn er sich etwas vorgenommen hat und seine Ruhe und Gelassenheit, wenn ich mir etwas vorgenommen habe und dabei zum „Terror-Zwerg“ werde, der mit dem Kopf durch die Wand will… Ich bin so dankbar, dass er mich nicht nur dazu ermutigt hat, Heilpraktikerin zu werden, sondern mich in jeglicher Hinsicht auf diesem Weg unterstützt und es mir ermöglicht hat, meine Berufung zu leben. Und als wäre das nicht schon wertvoll genug, hat er mich darüber hinaus durch meine Ausbildung und durch jeden weiteren Lernprozess begleitet und unterstützt, einfach dadurch dass er mit ehrlichem Interesse und Neugier zugehört und mir seine Aufmerksamkeit geschenkt hat, wenn ich vor lauter Faszination und Begeisterung sonst geplatzt wäre…

Jetzt habe ich glaube ich genug Werbung für meinen Schatz gemacht, oder? Als Bessere Hälfte ist er zwar nicht mehr zu haben, aber falls du zufällig auf der Suche nach einem Hufpfleger sein solltest, dann schau doch einfach einmal auf seiner Seite www.dein-hufpfleger.de vorbei!

Bilder auf dieser Seite (von oben nach unten und von links nach rechts):

Bilder 1-4 (Slider): © Daniela Jakob / f-wie-foto.com

Bild 2: © Christian Feuchtner

Bild 3: © Christian Feuchtner

Bild 4: © Antje May

Bild 5: © Antje May

Bild 6: © Nicola Brauner

Bild 7: © Daniela Jakob / f-wie-foto.com

Bild 8: © Daniela Jakob / f-wie-foto.com

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