Magst du auch lieber hören als selbst lesen?

Hier lese ich dir diesen Artikel vor!

Silvester steht vor der Tür und damit die Zeit der guten Vorsätze. Ganz klar, der 1. Januar eignet sich ja auch hervorragend, um ganz neu anzufangen und endlich alles anders zu machen als bisher! Was nimmst du dir so vor? Hast du ganz neue Vorsätze? Oder sind womöglich auch alt bekannte Wünsche dabei… Ziele an denen du dir vielleicht die vergangenen Jahre bereits die Zähne ausgebissen und sie nach einiger Zeit wieder aufgegeben hast? Möchtest du sie diesmal gerne erreichen?

Dann hilft dir dieser Blogeintrag vielleicht weiter…

 

Die guten Vorsätze

Besonders beliebt und zum Jahreswechsel bei vielen Menschen hoch im Kurs stehen beispielsweise…

  • Gewicht reduzieren
  • mit dem Rauchen aufhören
  • mehr Sport treiben
  • sich gesünder ernähren
  • weniger arbeiten
  • mehr Zeit für Familie, Freunde oder sich selbst haben
  • einen Partner finden
  • sich weiterbilden
  • endlich Ordnung schaffen und auch halten
  • weniger Geld ausgeben
  • nicht so viel Zeit am PC verbringen
  • u.v.m.

 

Nicht umsonst haben die Anbieter entsprechender Programme, Produkte und Services zu Beginn eines Jahres immer den größten Zulauf. Denn im Januar und Februar sind wir noch hoch motiviert und felsenfest überzeugt, dass wir es dieses Mal schaffen… zur Wunschfigur, zum Nichtraucher-Sein… zum ganz neuen ICH. Und dann nach einiger Zeit – das kennt doch jeder – beginnt man zu schlampern und es mit der Umsetzung nicht mehr ganz so genau zu nehmen, bis man schließlich doch zurück ins alte Muster fällt.

Warum ist das so? Warum passiert das uns allen immer wieder? Und wie kann man daran etwas verändern?

 

Der leidige alte Trott

Die wichtigste Nachricht vorab: Jedes noch so lästige oder nachteilige Muster hat eine Funktion! Und es ist ein Hinweis auf eine dahinter liegende Ursache… und genau deshalb lässt es sich nicht verändern, solange das was im Hintergrund wirkt (und zu eben diesem Muster führt) nicht verändert wurde!

Denn völlig egal ob Übergewicht, Rauchen, Unordnung, Bewegungsmangel, Zeitnot oder zu viel Arbeit, zu viel Geld ausgeben, zu viele PC-Spiele… ALLES das sind genauso Symptome wie körperliche Beschwerden – nur die Ebene ist eine andere!!! Das bedeutet: Genau wie körperliche Symptome haben diese Dinge eine Aussagekraft und auch hier muss zunächst die URSACHE geheilt werden, damit wir das Problem bzw. das (Verhaltens-)Muster endgültig verabschieden können.

Je nach Persönlichkeitsstruktur gelingt es manchen von uns zwar besser oder länger, ihren „inneren Schweinehund“ (wie viele es nennen, wenn sie das Gefühl haben, quasi gegen sich selbst zu kämpfen) zu bezwingen. Doch gleicht das, was da vor sich geht, oft einer Art Tauziehen und nicht immer ist der vermeintliche Sieg auch wirklich ein Sieg… manchmal ist es lediglich eine „Symptomverschiebung“! Während wir nämlich alle Aufmerksamkeit und Willenskraft auf die Veränderung in diesem einen Lebensbereich lenken, entgleitet (manchmal auch ganz unbemerkt) uns etwas in einem anderen Bereich und plötzlich haben wir Probleme, wo vorher noch gar keine waren! Klassische Beispiele für eine solche Verschiebung: Endlich Nichtraucher aber dafür 10 kg schwerer als vorher. Oder 20 kg abgenommen, aber nur noch Streit mit der Familie etc.

Statt also immer mehr Energie aufzubringen und etwas GEGEN diese leidigen Unarten zu unternehmen, dagegen anzukämpfen usw., empfiehlt es sich, sich dem Thema einmal zuzuwenden und zu heilen, was dazu führt, dass man genau dieses spezielle Problem trotz aller Versuche immer noch mit sich herumschleppt!

 

Wie Veränderungen gelingen und dauerhaft anhalten

Wenn es dir bisher also trotz aller guter Vorsätze (und womöglich auch guter Maßnahmen!) einfach nicht gelungen ist, einen bestimmten Punkt in deinem Leben dauerhaft zu verändern, dann liegt das nicht daran, dass du blöd, faul, inkonsequent oder unfähig warst! Es hat einfach der entscheidende Schritt gefehlt!

Meine Erfahrung in der Praxis aber auch im Alltag zeigt mir immer wieder:

Der Weg zu einer dauerhaften und damit „echten“ Veränderung führt nur über das Verstehen und die Heilung dessen, was HINTER dem Problem steht. Hierfür nutze ich die Aufstellungsarbeit und die Homöopathie.

Es geht für mich darum herauszufinden, wofür das Symptom oder Problem in irgendeinem Lebensbereich steht. Warum rauchen, kaufen, essen, arbeiten oder spielen wir zu viel? Welche Gefühle sind damit verknüpft? Wo ist ein Trauma oder eine schmerzhafte Erfahrung noch nicht geheilt? Welches Verlangen versuchen wir zu stillen, bzw. wo sind wir in Wirklichkeit nicht satt geworden und brauchen daher die berühmte „Ersatzbefriedigung“? Welche Gefühle wollen wir auf keinen Fall fühlen und sorgen deshalb durch unsere „Laster“ für alternative Gefühle? Viele der oben genannten Dinge sind nämlich vergleichbar mit so genannten „Übersprungshandlungen“, die uns Tierbesitzern auch ohne Psychologie Studium ja gut vertraut sind.

Gute Vorsätze für's neue Jahr

© Trueffelpix

Familien- und Systemaufstellungen helfen uns zu verstehen, worum es wirklich geht. Wenn der Ursprung des Problems geheilt wird, können die Maßnahmen die wir zur Veränderung ergreifen – sprich die Diät, die Nikotinentwöhnung, die Anmeldung im Fitness-Studio oder bei der Partnervermittlung… – endlich greifen und die erreichten Ergebnisse bleiben dauerhaft erhalten!

2014 – jetzt aber wirklich!

Wenn du also den Kampf mit deinem inneren Schweinehund leid bist, wenn du die Nase voll hast vom Jojo-Effekt und von Rückfällen aller Art und im neuen Jahr wirklich von Grund auf etwas verändern möchtest, dann helfe ich dir gerne dabei! Ab dem 7.1. ist die Praxis wieder geöffnet und ich freue mich, dich auf deinem Weg zu unterstützen! 😉

 

Ich wünsche euch allen einen sanften Rutsch in ein gesundes, glückliches und erfülltes Jahr 2014!!!

 

Bis dann, alles Liebe

Antje

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Bilder auf dieser Seite (von oben nach unten und von links nach rechts):

Bild 1: © Trueffelpix / fotolia.com – Bild-Nummer: 58810114

Bild 2: © Trueffelpix / fotolia.com – Bild-Nummer: 57120226

Bild 3: © Daniela Jakob / f-wie-foto.com

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