Magst du auch lieber hören als selbst lesen?

Hier lese ich dir diesen Artikel vor!

Du weißt ja, dass mein Motto lautet: Erschaffe dir ein Leben, das du liebst und das gut für dich ist. Ganz im Ernst: Ich bin überzeugt, dass es die beste Basis für Gesundheit ist, wenn du deinem Herz folgst, dir selbst treu bist und Freude am Leben hast.

Und falls du dich schon mal gefragt hast: „Warum spricht sie eigentlich ständig von „Leben erschaffen“?“ Hier kommt die Antwort: Weil es genau das ist – ein Schöpfungsprozess! Wie der abläuft, zeige ich dir in diesem Artikel. Dazu erzähle ich dir eine persönliche Geschichte.

So erfüllst du dir einen Lebenstraum

Begleite mich durch die einzelnen Stationen auf dem Weg zur Erfüllung eines unserer größten Lebensträume: Unser Traum vom eigenen Hof und vom Leben in der Natur mit unseren Tieren.

Ich teile mit dir die Schritte zur Verwirklichung und wie wir es geschafft haben, alle Hindernisse, Blockaden und Schwierigkeiten auf dem Weg zu überwinden. Wir haben unseren Traum in die Wirklichkeit geholt und das kannst du auch!

Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!

Wo stehst du gerade? Deckt sich dein jetziges Leben schon mit dem, was du dir unbedingt wünschst? Oder wartet da noch der ein oder andere Traum darauf, dass du ihn verwirklichst?

Kennst du eigentlich deine Lebensträume? Und wenn ja, was hält dich zurück, sie zu verwirklichen? Fehlt dir der Plan, wie du von hier aus zu deinem Ziel kommst? Oder hast du es bereits versucht, dir einen Lebenstraum zu erfüllen und bist gescheitert?

An welchem Punkt du auch stehst, lass dich von unserer Geschichte inspirieren… Sie soll dir Mut machen für deinen eigenen Weg.

Der Weg zu deinem Lebenstraum ist ein Schöpfungsprozess

Ich erlebe, dass es immer ungefähr dieselben Schritte sind. Je nach Traum sehen sie etwas anders aus, aber das Grundgerüst bleibt in etwa wie folgt:

Schritt 1 – Klar formulieren was du dir wünschst und als Ziel fixieren… am besten auf einem Vision Board

Los geht’s immer zunächst auf der energetischen, also nicht sichtbaren Ebene. Mit deinen Gedanken nimmst du den ersten Kontakt zu deinem Lebenstraum auf.

 

Das war bei uns so:

Ich weiß es noch wie heute… Zwischen Weihnachten 2007 und Neujahr 2008 haben mein Mann Rainer und ich unsere freien Tage gemütlich zuhause verbracht. Damals hatten wir gerade Angelika Hutmacher kennen gelernt und uns einige ihrer CDs zu Weihnachten geschenkt. Eine davon war Lebensträume werden wahr. Nachdem wir die angehört hatten, haben wir kurzerhand unsere Schlafzimmertür in ein Vision Board verwandelt. Dort wollten wir alle unsere Wünsche schriftlich und mit Bildern festhalten.

Die Wünsche sprudelten nur so aus mir heraus: „Heilpraktikerin werden, ein Buch schreiben, ein eigener Stall für unsere Pferde…“ Plötzlich sagte Rainer: „Ein eigener Hof.“ Meine Kinnlade fiel runter. Und ich schloss den Mund erst mal wieder. Das war dann doch etwas groß für mich.

Weißt du was meine nächste Reaktion war? Ich wollte ihm das ausreden! Ich wusste damals zwar nicht warum, aber das hat mir total Angst gemacht und ich war vollkommen überzeugt: „Das schaffen wir niemals!“

Aber gerade weil es mir so unerreichbar schien (ich dachte sowas wie „naja, was soll schon passieren?“), bin ich schließlich trotzdem mit Rainer gemeinsam in Schritt 2 eingestiegen…

Schritt 2 – Das energetische Feld mit Energie füllen und deine Aufmerksamkeit in die richtige Richtung lenken

Wenn das mit deinem Lebenstraum was werden soll, ist es NICHT damit getan, deinen Wunsch an die Wand zu pinnen und dich überraschen zu lassen, ob er dir erfüllt wird.

Im zweiten Schritt des Schöpfungsprozesses „arbeitest“ du daran auf der energetischen Ebene. Du weißt ja: Energie folgt der Aufmerksamkeit und deshalb sorgst du jetzt dafür, möglichst viel Aufmerksamkeit darauf zu richten.

Widme deine Gedanken und Gefühle so oft wie möglich deinem Ziel! Wie dir das am besten gelingt, hängt natürlich auch von deinem Ziel ab. Sei kreativ! Dabei wirst du merken, dass die Energie sich immer mehr verdichtet. Anfangs ist dein Traum noch sehr flüchtig… Das kann sich anfühlen, als würdest du versuchen eine Wolke zu greifen. Mit der Zeit wird es aber stabiler, plastischer, vertrauter. Es fühlt sich an, als würde deine Vision näher kommen.

 

Dieser Schritt sah bei uns folgendermaßen aus:

1. Wir haben die Pferdezeitschrift Cavallo abonniert, weil die einen netten Anzeigenteil mit Pferdeimmobilien Angeboten enthält. Jeden Monat haben wir die gelesen und dabei das Gefühl zugelassen, ernsthaft auf der Suche zu sein.

2. Wir haben uns bei verschiedenen online Immobilien-Portalen angemeldet. Rainer hat unzählige Abende vor dem Rechner verbracht und mir immer wieder Angebote gezeigt.

3. Wir haben auf der Landkarte gemeinsam festgelegt, wo wir wirklich hinzuziehen bereit wären. Das hat es wiederum ein Stück konkreter gemacht… Denn obwohl in der Eifel oder im Bayerischen Wald solche Objekte günstig zu haben waren, war dadurch klar: So weit weg kann ich mir nicht vorstellen!

4. Außerdem habe ich so oft wie möglich meine Vorstellungskraft genutzt! Ich bin innerlich auf die Reise zu unserem Ziel gegangen, und zwar in Meditationen, Fantasiereisen oder einfach durch Tagträumen. 😉 In Gedanken war ich dort. Oft. Immer wieder habe ich mir vorgestellt wie es wäre, wenn…

5. Auch wichtig: Sag’s laut. Schon damals haben wir begonnen es auszusprechen und anderen von unserem Traum vom Hof zu erzählen. Damit bekräftigst du, dass du es ernst meinst.

Schritt 3 – Zwischenschritte gehen, denn Etappenziele können hilfreich sein, besonders bei großen Lebensträumen

In unserem Fall war das z. B. der Umzug unserer Pferde vom Pensionsstall in den eigenen Offenstall mit Selbstversorgung… Nach langer Suche war es uns gelungen, ein geeignetes Wiesengrundstück zu pachten.

Ein großer Fortschritt, mit dem ich schon ziemlich zufrieden gewesen wäre… aber Rainer war, was die Vision vom eigenen Hof anging, unerschütterlich.

Deshalb kann es natürlich auch vorteilhaft sein, wenn du gemeinsam mit jemandem an der Verwirklichung deines Lebenstraums arbeitest… (Warum das aber auch nachteilig sein kann, siehst du gleich, wenn wir zu meinen Blockaden kommen. Da war ich nämlich für Rainer ein ziemlicher Klotz am Bein.)

Schritt 4 – Blockaden wahrnehmen und an ihnen arbeiten… für jedes Problem gibt es eine Lösung

Wie sah dieser Schritt für uns aus?

Hier wurde es jetzt zum ersten Mal anspruchsvoll in unserem Schöpfungsprozess. Denn jetzt zeigte sich die Spannung zwischen dem, was wir zu dem Zeitpunkt in unserem Leben hatten und dem, was unser Herzenswunsch war. Und wie das im Leben so ist: Immer wenn Ist-Zustand und Soll-Zustand auseinander liegen, entsteht Reibung. Und Reibung heißt, es wird unbequem in deinem Leben oder tut sogar richtig weh!

In unserem Fall war das so, dass laufend eines der Tiere krank war, oder wir immer wieder kräftetechnisch an unsere Grenzen stießen, was unsere Offenstallhaltung in Eigenregie anging. Das war nämlich im Außenbereich ohne Strom und vor allem ohne Wasseranschluss einfach kein Zuckerschlecken. Besonders über den Winter mit wochenlang Tiefschnee und ohne Möglichkeit bis zum Stall zu fahren… Lass es mich so sagen: Es gibt erholsamere Hobbys! Aber genau DAS war am Ende mein größter Antrieb, mich meinen Blockaden zu stellen!

Ich wusste: Wenn das echt was werden soll, dann wird es Zeit an dem zu arbeiten, was zwischen uns und unserem eigenen Hof steht. Und wie sich ziemlich schnell herausstellen sollte, waren das vor allem meine Hürden und nicht die von Rainer…

 

Was hat bei mir gebremst?

Nun, einerseits meine Glaubenssätze. Allen voran der, dass ich immer dachte „das können wir uns nie leisten“ oder „keine Bank gibt uns, die wir beide selbstständig sind, einen so großen Kredit!“

Ein weiterer riesen Bremsklotz waren bei mir familiensystemische Verstrickungen. Mein Opa und Papa haben einen Heimatverlust erlebt. Deshalb hatte ich unbewusst große Angst davor, „meine Heimat“ zu finden und dann womöglich wieder zu verlieren. Diesen Schmerz wollte ich auf keinen Fall spüren. Deswegen habe ich sozusagen vorsorglich auf den eigenen Hof verzichten wollen.

 

Was habe ich deswegen unternommen?

Ich habe einige Aufstellungen gemacht und zahllose homöopathische Mittel zur Unterstützung der inneren Entwicklungsschritte eingenommen. Oft habe ich mir dafür Hilfe holen müssen. Aber jede Aufstellung und jedes Mittel hat mich einen Schritt weiter gebracht. Dadurch habe ich meine Angst und meine Gefühle wie „verzichten zu müssen“ und „es mir nicht zu wert sein“ immer besser verstanden und transformiert. Ich weiß noch genau, wann der Knoten in mir geplatzt ist. Denn danach hat das Projekt „Traum vom eigenen Hof“ echt Fahrt aufgenommen!

Schritt 5 – Wahrnehmen, wenn deine Schöpfung von der energetischen Ebene in der Realität ankommt

Das ist ein wichtiger Punkt, denn jetzt wird es Zeit, die nächsten praktischen Schritte zu gehen. Und die willst du ja nicht verpassen!

 

Wir haben das folgendermaßen erlebt:

Im Spätsommer 2013 fingen die Synchronizitäten an einzusetzen. Diese Fügungen und „zur richtigen Zeit am richtigen Ort“-Erlebnisse zeigen dir, dass deine Schöpfung von der energetischen Ebene in die Realität übergeht.

Zu der Zeit fielen die Zinssätze z. B. auf ein Rekordtief. Das hätte ich Anfang 2008 (wo ich ja so überzeugt war „das klappt niemals!“) tatsächlich nie voraussehen können. Ein tolles Beispiel dafür, dass es stimmt was alle sagen: Du musst nicht wissen WIE du es schaffst, nur DASS du es wirklich willst. Den Rest kannst du dem Universum überlassen.

Schritt 6 – Zeit, ins Handeln zu kommen

Das lief in unserem Fall so:

Alles begann mit dem Entschluss, uns mit einem Freund und direkt danach mit einem befreundeten Banker zusammenzusetzen. Es war höchste Zeit, einmal herauszufinden, ob wir denn als Selbstständige ohne nennenswertes Eigenkapital tatsächlich keinen Kredit bekommen… Und siehe da: zwei Abendessen später hatte sich mein jahrelang aufrechterhaltener Glaubenssatz einfach in Luft aufgelöst! Stattdessen war klar: Da lassen sich Lösungen finden!

Und jetzt kommt’s: Keine drei Tage danach begegnete uns die nächste Synchronizität. Es war eine Eingebung. Ich wusste, ich muss jetzt in die aktuelle Cavallo schauen. (Die war vor lauter Immobilien-Apps etwas in den Hintergrund gerutscht…)  Und da war sie: Die Anzeige, die unser Leben verändern sollte.

Zum ersten Mal nach fünfeinhalb Jahren, habe ich zu Rainer gesagt: „Schatz, was meinst du? Soll ich da mal hinschreiben?“
Auf meine E-Mail folgte ein erstes Telefonat. Und jetzt wird’s echt schräg, denn ich weiß wie das klingt… Aber nach diesem Telefonat rief ich Rainer an und sagte nur: „Schatz, ich glaube ich hab unseren Hof gefunden!“ Das Unheimliche daran war, dass ich es im tiefsten Innern da bereits wusste!

Was mir die Verkäuferin erzählte, passte so exakt zu dem, was wir uns über die letzten Jahre ausgemalt hatten, als hätte das Universum dieses Angebot eigens für uns und nach unseren Wünschen zusammengestellt! Es war ein Gefühl wie beim Memory Spielen, wenn du zu einer Karte greifst und noch vor dem Umdrehen WEISST, dass sie das Gegenstück ist, das du brauchst.

Das kam auch mir komisch vor. Deshalb haben wir noch andere Objekte angeschaut… Aber keines passte auch nur annähernd so gut zu uns wie unser Forsthaus mit Pferdestall im Schwarzwald. Und so kauften wir es im März 2014.

Schritt 7 – Commitment… Dranbleiben auch wenn es schwierig wird

Ist das nicht dasselbe wie in Schritt 4? Ähnlich. Hier spreche ich aber von den ganz realen Problemen bzw. Rückschlägen, durch die dein Leben dich nochmal fragt, ob du es wirklich wirklich ernst meinst mit deinem Traum.

 

Wie sich das bei uns zugetragen hat:

Im Mai 2014 war endlich die Schlüsselübergabe. Und hier kam der riesen Hammer. Jetzt traten Dinge ans Licht, die die Verkäuferin unseres Forsthauses versehentlich vergessen hatte zu erwähnen. Keine Frage, uns war klar gewesen, dass wir ein altes Haus kaufen. Die versehentlich unausgesprochenen (aber aus Sicht des geltenden Rechts notwendigen Maßnahmen) machten aus einem sichtbar renovierungsbedürftigen ein umfassend SANIERUNGSbedürftiges Forsthäuschen.

Jetzt kannst du dir sicher vorstellen, wie von allen Seiten nicht nur gute Ratschläge, sondern auch Vorwürfe auf uns niedergingen. Alle sagten uns, wir hätten einen riesen Fehler gemacht. Die meisten dachten mit Sicherheit „ja wie kann man eigentlich so blöd sein?“ Alle fragten, warum wir das a) nicht vorher gemerkt und b) nicht durch einen Gutachter hatten abklären lassen…

Im Nachhinein kann ich dir das ganz genau sagen: Weil unser Herz sich längst für dieses Haus entschieden hatte und weil wir das Gefühl hatten, es nicht zu bekommen wäre definitiv die schlimmste aller Optionen.

Das Gefühl, das wir in Bezug auf unser Häuschen hatten, war unbeschreiblich. Es war auf einer ganz tiefen und elementaren Ebene stimmig. Nachdem wir erst einmal damit in Kontakt gekommen waren, hätten wir uns nicht mehr vorstellen können, ohne dieses Haus weiter zu existieren. Lach nicht, das meine ich ernst!

Und hierin steckt gleich ein Tipp für dich:

Wenn du jemals ein derartiges Gefühl empfindest für etwas, das du dir wünschst… dann lass dich unter keinen Umständen von anderen von der Verwirklichung dieses Wunsches abbringen. DAS ist ein Herzenswunsch. So fühlt es sich an, wenn etwas mit deinem Kern, deiner Seele in Resonanz tritt und du spürst, dass es zu dir und in dein Leben gehört. Und das ist gleichzeitig auch eines meiner wichtigsten Learnings aus dieser Schöpfungsgeschichte!

Ok, aber nochmal zurück zu dem Punkt, wo wir vor der Frage standen, wie wir mit dieser Katastrophe nun umgehen wollten. (Und das fühlte sich schon so an, denn dafür war finanziell einfach nicht gesorgt gewesen!)

Der eingeschaltete Anwalt und alle „Ich hab’s ja gleich gewusst“-Berater rieten dringend zur Klage auf Rückabwicklung des gesamten Kaufs. Für mich fühlte es sich an, als würde man mir mein Neugeborenes wieder wegnehmen wollen! Und jaaa, vielleicht fällt dir an der Stelle auch auf, dass da doch tatsächlich die systemische Verstrickung mit dem Heimatverlust ihre Finger im Spiel gehabt haben könnte…

Und dennoch, wir haben die Herausforderung angenommen und unseren Lebenstraum NICHT aufgegeben! Wir hatten keine Ahnung, ob und wie wir das hinkriegen würden. Wir gingen durch alle Arten von Gefühlen. Aber wir gingen weiter… und es haben sich Lösungen gefunden.

Das was dann kam, war der härteste Teil des Schöpfungsprozesses. Die Zeit bis zu unserem Einzug im November 2015 war nicht schön. Sie gehört zu den schwierigsten Zeiten meines Lebens und hat unglaublich viel Kraft gekostet. Ich erspare dir hier die Details. Der Artikel soll schließlich keine Anleitung werden für die „Kernsanierung eines 80 Jahre alten Forsthauses“…

Hier aber ein paar Bilder, die das Ganze zusammenfassen…

Ein Klick aufs Bild führt dich direkt zum Video auf YouTube

Wenn wir nicht zutiefst überzeugt gewesen wären, hätten wir das nicht durchgestanden. An so einem Punkt, musst du dein Warum klar vor Augen haben…

In meinem Fall: Ich wollte „im Schlafanzug unsere Pferde versorgen“ können. (Anmerkung für alle Nicht-Pferde-Selbstversorger: das ist für uns der Code für „Ich habe meine Pferde direkt bei mir am Haus und genieße die absolute Freiheit zu jeder Tages- und Nachtzeit mal eben schnell nach den Fellnasen schauen zu können…“)

Natürlich haben wir viele Dinge zurückstellen müssen. Mit Sicherheit haben wir uns öfter gestritten, als wir das normalerweise tun. Und zu allem Überfluss habe ich ganze 16 kg zugenommen in der Zeit…

Aber ich durfte auch erleben, dass mein Mann mein Superheld ist und praktisch alles hinkriegt. Und dass unsere Familien einfach spitze sind und uns nicht im Stich gelassen haben, als wir Hilfe brauchten. Dass buchstäblich immer irgendwo ein Türchen aufgeht. Und last, but not least, dass das einzige, was dich im Leben an dein Ziel bringt lösungsorientiertes Denken und Handeln ist und nicht Jammern (hab ich natürlich trotzdem gemacht, aber geholfen hat’s halt nicht!)…

Schritt 8 – Dankbar sein und wahrnehmen, dass du dir deinen Traum erfüllt hast

Ein wichtiger Schritt, der den Schöpfungsprozess abschließt.

Meiner Erfahrung nach ist Dankbarkeit sowieso ein Bestandteil, der in deinem Leben nicht fehlen sollte. In so einem Schöpfungsprozess hat sie aber energetisch den Effekt, dass du deinen Lebenstraum mit dir, deinem Leben und der Erde verbindest. Du sagst praktisch „ja“ zu deiner Schöpfung und gibst ihr ihren Platz in deinem Leben.

Wir haben nach unserem Umzug eine ganze Weile gebraucht, um mit dem Gefühl der Realität hinterher zu kommen. Das hat etwas gedauert, bis wir begriffen hatten: Es ist wirklich wahr! Wir haben es geschafft! Und – das Wichtigste – es ist GENAU SO WIE WIR UNS DAS IMMER GEWÜNSCHT HABEN!

Wenn du etwas wirklich willst, dann wirst du es erreichen!

Ja, manchmal dauert es Jahre (bei uns von 2008 bis 2016!) bis dein Lebenstraum Wirklichkeit wird.

Ja, manchmal musst du dafür deutlich über deinen Schatten springen, dich deinen Ängsten stellen, die Ärmel hochkrempeln und tapfer sein…

Aber wenn du etwas wirklich von ganzem Herzen willst, dann schaffst du das! Und wenn etwas wirklich zu dir gehört, dann finden sich Wege, wie es bei dir bleibt!

Was ich aus dieser Geschichte gelernt habe…

Dein Lebenstraum ist etwas sehr Persönliches. Andere müssen das nicht nachvollziehen können. Und sie müssen dem nicht denselben Wert beimessen wie du. Lass dich nicht verunsichern!

Haben wir für unseren Traum vom eigenen Hof zu viel bezahlt? Gemessen an den Preisen hier in der Gegend und an dem, was das Haus mit all den Mängeln wert war – mit Sicherheit!

Für Rainer und mich war aber vom ersten Moment an klar, dass wir damit für das GESAMTPAKET bezahlt haben. Und dieses Gesamtpaket war es, das für uns den Wert hatte und heute noch hat.

Dieser Wert lässt sich nicht durch einen Immobiliengutachter ermitteln. Denn er setzt sich zusammen aus den unzähligen glücklichen Momenten, die wir hier schon erleben durften. Aus dem tiefen Gefühl, endlich angekommen zu sein, uns zuhause zu fühlen…

Er entsteht, weil wir dankbar sind, wenn wir morgens aufwachen und wenn wir abends schlafen gehen. Und durch jedes einzelne Lächeln, das wir auf dem Gesicht tragen, immer wenn wir unsere Pferde vom Fenster aus sehen können.

Für uns kommt der Wert auch zustande durch die Freude über diese herrliche Landschaft, weit abseits in unserem Tal im Schwarzwald. Er setzt sich zusammen aus den wundervollsten Nachbarn, die man sich nur wünschen kann und dem Glück, das jeder Hundebesitzer fühlt, wenn er seinen Liebling mit seiner besten Freundin/seinem bestem Freund frei spielen sieht…

War es also all das wert? Für uns auf jeden Fall!

Deshalb möchte ich dich ermutigen auf DEIN Herz zu vertrauen.

Ich wünsche dir, dass auch du dir deine Lebensträume erfüllen kannst!

 

Alles Liebe, deine

Antje

PS: Falls du dich jetzt zufällig fragst, ob ich nun tatsächlich im Schlafanzug um unser Haus renne, um die Pferde zu versorgen… Ehrlich gesagt: Nein – kein einziges Mal. Denn Heu im Bett klingt viel romantischer als es in Wirklichkeit ist! Aber für mich ist es ein tolles Gefühl, zu wissen, dass ich es könnte, wenn ich es wollte! 😉

Hat dir dieser Artikel gefallen? Oder kennst du jemanden, für den er interessant sein könnte? Ich freue mich, wenn du ihn teilst!

Bilder auf dieser Seite (von oben nach unten und von links nach rechts):

Bild 1: © Antje May

Bild 2: © Daniela Jakob / f-wie-foto.com

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