Magst du auch lieber hören als selbst lesen?
In meinem Artikel „Wie du die Symptom-Behandlung-Symptom-Schleife verlässt und dabei langfristig glücklich wirst“ habe ich dir ja bereits verraten, dass der Schlüssel zur Heilung nicht allein in der Behandlung der Symptome liegt. Das eigentliche Zauberwort heißt Veränderung!
An der Stelle denke ich immer an das Zitat von Albert Einstein:
Auf deine Gesundheit bezogen heißt das:
Wenn bestimmte Umstände in deinem Leben dazu führen, dass du (immer wieder) krank bist, dann solltest du herausfinden welche das sind und diese verändern, um ein anderes Ergebnis zu bekommen. Eigentlich logisch, oder?
Veränderung ein Kinderspiel? Schön wär’s!
Natürlich weiß ich, dass das oft leichter gesagt ist als getan. Die eigentliche Herausforderung ist es nämlich nicht, herauszufinden wo Veränderungen nötig sind. Die Kunst ist es, die Schritte dann auch zu gehen!
Und genau deshalb will ich dich mit diesem Artikel dabei unterstützen.
- Wenn du also das Gefühl hast, dass es so nicht weitergehen kann…
- Wenn du aber keinen Plan hast, wie du etwas ändern kannst…
- Oder wenn du zwar weißt, was du verändern solltest, aber so große Angst hast vor den Konsequenzen, dass du die nötigen Schritte einfach nicht machst…
Dann lies jetzt unbedingt weiter! Ich verrate dir, wie du den Mut findest, den nächsten Schritt zu machen und wie dir Veränderungen im Leben gelingen.
Warum fallen uns Veränderungen überhaupt so schwer?
Als erstes ist es immer hilfreich, wenn wir uns selbst besser verstehen lernen. Deshalb lass uns kurz klären, warum Veränderungen uns sozusagen von Natur aus eher schwer fallen.
Was du wissen musst:
Es gibt vier große Hürden, wenn du dich in einem Veränderungsprozess befindest und dich im Leben weiterentwickeln willst:
1. den Neulandinstinkt
2. das Bedürfnis nach Zugehörigkeit
3. die (im System) abgespeicherten Erinnerungen
4. Gewohnheiten
Der Neulandinstinkt
Wann immer du im Leben vor Situationen stehst, in denen du kurz davor bist, das dir vertraute Territorium – oft auch deine Komfortzone genannt – zu verlassen, setzt dein „Neulandinstinkt“ ein. Der war ursprünglich dazu gedacht, dein Überleben zu sichern und dich zu beschützen. Denn gaaaanz früher bei unseren Vorfahren bestand ja tatsächlich die Gefahr, dass sie unterwegs zu neuen Jagdgründen mal eben selbst vom Säbelzahntiger verspeist wurden.
Dieses Wissen ist in deinem Zellbewusstsein ganz tief verankert. Es mahnt dich zur Vorsicht und gibt dir das Gefühl, dass es eventuell lebensgefährlich sein könnte, wenn du einen Schritt in bislang unbekanntes Gebiet wagst. „Unbekanntes Gebiet“ kann blöderweise jetzt aber praktisch alles sein, selbst ganz banale Dinge wie ein neues Computerprogramm zu benutzen oder auf online Banking umzustellen. Es muss also dabei nicht mal um wirklich lebensverändernde Schritte gehen wie z. B. einen Jobwechsel, einen Umzug, eine Hochzeit oder eine Schwangerschaft.
Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit
Noch schlimmer wird es, wenn du etwas Neues tust UND dich dabei gefühlt von deiner „Sippe“ entfernst. Dabei meldet sich nämlich ein zweites primitives Bedürfnis, das du tief im Zellbewusstsein abgespeichert hast: das Bedürfnis nach Zugehörigkeit.
Klarer Fall: am sichersten sind wir – gilt für Tiere wie Menschen – wenn wir im Rudel auftreten. Einzelgänger, so sagt dir dieser Urinstinkt, sind leichte Beute. Deshalb tust du einiges, um dazuzugehören. Und du verzichtest auf vieles, damit das auch so bleibt!
Dieses Bedürfnis nach Zugehörigkeit ist übrigens einer der Dreh-und-Angel-Punkte in der Aufstellungsarbeit. Und gerade in dem Kontext von „etwas im Leben verändern“ eben einer der größten Verhinderer. Die (fast immer unbewusste) Angst davor, dass sich andere von dir abwenden oder du womöglich nicht mehr „dazu passt“, wenn du diesen oder jenen Schritt gehst und dich veränderst … diese Angst kann dich mindestens ebenso sehr lähmen wie der Neulandinstinkt.
Abgespeicherte Erinnerungen
Der dritte Stolperstein auf deinem Weg können (im System) abgespeicherte Erinnerungen sein. Das könnte man unter dem berühmten Satz „Gebranntes Kind scheut das Feuer“ zusammenfassen.
Denn, wenn du selbst eine schmerzhafte Erfahrung hast machen müssen, bist du beim nächsten Mal einfach vorsichtiger. (Kaum einer fasst z. B. zweimal auf eine heiße Herdplatte…)
Oder aber einer deiner Vorfahren hat bei einem ähnlichen Schritt etwas Schlimmes erlebt. (Ein Beispiel wäre, es sind Frauen und Kinder bei der Geburt verstorben… das kann bewirken, dass du selbst unbewusst beschlossen hast, niemals Kinder zu bekommen!)
Und es könnte sogar sein, dass du etwas in einem früheren Leben erlebt hast, das so übel für dich geendet hat, dass du dir geschworen hast, in diesem Leben einen großen Bogen um ähnliche Erfahrungen zu machen. (Das könnte z. B. deine Berufung betreffen. Ich kenne so viele Menschen mit dem Talent zu Heilen, die aber wirklich Todesangst haben, wenn sie mit ihrem Angebot an die Öffentlichkeit gehen wollen…)
Gewohnheiten
Ebenso zäh kann der Weiterentwicklungsprozess sein, wenn du damit an alten Gewohnheiten rüttelst. Gewohnheiten sind nämlich eigentlich etwas total Hilfreiches. Ist eine Gewohnheit erst mal etabliert, dann ist sie quasi ein Selbstläufer.
Du kennst das sicher, über vieles musst du im Alltag einfach nicht mehr nachdenken. Du machst es automatisch und es funktioniert trotzdem. Das ist für unser Gehirn extrem energiesparend! Für einen speziellen Prozess sind dabei quasi ganze Synapsen-Autobahnen angelegt. Die dazu nötigen Gedanken, Entscheidungen und Bewegungen laufen wie von alleine.
Etwas Neues zu tun hat dagegen unter Umständen noch gar keine Synapsen-Verbindungen im Gehirn. Das kannst du dir so vorstellen, als würdest du versuchen im Urwald einem Trampelpfad zu folgen… Das ist für unser Gehirn viel anstrengender, als bequem auf der Autobahn zu fahren. Du musst dir buchstäblich deinen Weg freischlagen und den Pfad häufig genug gehen, damit daraus ein Weg wird (also eine neue Gewohnheit entsteht), auf dem du dann zunehmend müheloser und schneller vorankommst.
Vermeidungstaktiken, Ausflüchte und Selbstsabotage… aus Sicht deines Unterbewusstseins sind das also lebensrettende Maßnahmen!
Solltest du also das nächste Mal sowas denken wie „Himmel, warum krieg ich’s nicht endlich auf die Reihe? Bin ich etwa blöder als alle anderen?“ Dann weißt du jetzt: Nein! Überhaupt nicht. Mit dir ist alles so wie es sein soll! Dein Unterbewusstsein glaubt nur grade, dir das Leben zu retten indem es dich mittels Vermeidungstaktiken, Ausflüchten und Selbstsabotage am Vorwärtskommen und an der Veränderung hindert! 😉
Wann immer du also vor einem Veränderungsschritt stehst und nicht weiter kommst, mach dir bewusst: Weiterentwicklung macht ANGST! Denn mit dem nächsten Schritt verlässt du das Vertraute. Was jetzt kommt ist neu für dich!
Es ist okay Angst zu haben! Was glaubst du wie oft ich „ja“ zu einer Veränderung sage und dann Angst vor meiner eigenen Courage bekomme und am liebsten wieder rückwärtsrennen würde? Sehr oft!
Angelika Hutmacher hat mir aber vor längerer Zeit mal diesen wundervollen Satz gesagt:
Also warte mit deinem nächsten Schritt nicht darauf, bis du keine Angst mehr davor hast!
Wie du’s trotzdem schaffst – meine 6 Tipps für dich…
Jetzt aber zu den versprochenen praktischen Tipps, wie dir Veränderungen dennoch gelingen und sogar leicht fallen können. So gelingt es dir, Hindernisse auf deinem Weg zu überwinden:
Tipp Nr. 1: Finde dein Warum
Je bahnbrechender eine Veränderung in deinem Leben ist, desto wichtiger ist es, dass du dir über dein WARUM im Klaren bist. Denn dieses Warum gibt dir immer wieder neuen Schub, wenn’s buchstäblich mal wieder länger dauert oder etwas nicht so läuft wie du dir das wünschst…
Ideal ist es, wenn dein Warum „intrinsisch motiviert“ ist. Das bedeutet, dass du etwas aus dir selbst heraus erreichen möchtest. Der Wunsch nach Veränderung stammt dann sozusagen aus deinem Herzen und baut nicht nur auf Motivation von außen auf. Beispiele für eine extrinsische (also von außen kommende) Motivation wären dagegen z. B. der Wunsch nach einer Belohnung oder die Angst vor einer Strafe. Beides kann ein wirkungsvoller Antrieb sein, keine Frage! Ein Warum, das aus deinem Herzen stammt, wirst du allerdings langfristig als kraftvoller und mehr mit dir im Einklang erleben. Es begleitet dich durch den Veränderungsprozess wie ein Scheinwerfer, der dir den Weg zu deinem Ziel ausleuchtet.
Tipp Nr. 2: Lass dich von der Homöopathie ein Stück tragen…
DAS ist eines meiner liebsten Einsatzgebiete der Homöopathie. Das richtige Mittel kann uns bei Entwicklungsprozessen regelrecht tragen… Ein bisschen als würdest du auf einer Welle surfen. Plötzlich geht es leicht, du kommst vorwärts, Knoten lösen sich und du machst Boden gut.
Diese drei homöopathischen Mittel passen besonders gut zu Veränderungsprozessen:
Tuberculinum bovinum
Das ist für mich das Mittel, das dich mit dem nötigen Pioniergeist ausstattet. Es passt hervorragend, wenn der Neulandinstinkt zuschlägt.
Du hast ein Ziel, eine Vision, einen Wunsch und brennst dafür. Wahrscheinlich bist du sogar schon mutig losgegangen und hast dich auf den Weg der Veränderung gemacht, erste Maßnahmen ergriffen. Aber deine Schritte werden immer verhaltener, zögerlicher. Wenn du dich selbst beobachtest, stellst du vielleicht fest, dass du zunehmend unter Anspannung stehst. Plötzlich rechnest du ständig mit einer unerwarteten „Gefahr“, auftauchende Probleme wecken Zweifel in dir… Womöglich fragst du dich, ob du dich lieber hättest mit dem zufrieden geben sollen wie es bisher war… Oder du denkst sogar daran wieder umzukehren, selbst wenn du dafür dein Ziel aufgeben musst…
Tuberculinum bovinum weckt an der Stelle den nötigen Mut in dir. Gleichzeitig stärkt es deine Intuition und du nimmst besser wahr, welches der passende nächste Schritt auf deinem Weg sein sollte.
Du könntest es in einer solchen Phase z. B. einmal täglich (3 Globuli/Tropfen) in der Potenz LM 120 nehmen.
Lycopodium
Kann dich immer dann unterstützen, wenn du innerlich deine Entscheidung bereits getroffen hast, aber die Angst vor den Konsequenzen dich quasi nicht von der Stelle kommen lässt. Es kommt also wiederum beim Neulandinstinkt in Frage, aber auch wenn die Angst vor dem Verlust der Zugehörigkeit dich zurückhält. Dann verleiht es dir das nötige Rückgrat, um zu deiner Entscheidung zu stehen und diese anderen gegenüber zu kommunizieren.
Lycopodium hilft dir, wenn „der kleine Feigling“ in dir aktiv ist und du dich nicht traust. Es kann auch sein, dass du einfach Angst davor hast, einen Fehler zu machen und eine falsche Entscheidung zu treffen. Was, wenn du am Ende ausgelacht wirst, falls sich herausstellen sollte, dass du doch nicht Recht hattest und erst mal wieder umkehren musst, um einen anderen Weg zu suchen…
Wenn dich solche Gedanken ausbremsen, dann hilft dir Lycopodium (ebenfalls z. B. einmal täglich 3 Globuli/Tropfen in der Potenz LM 120), damit du dich traust, den nächsten Schritt zu machen.
Causticum
Mit Causticum gelingt dir der nächste Schritt dann, wenn die besagten „Gebranntes Kind scheut das Feuer“ Erinnerungen für deine Angst und dein Zögern verantwortlich sind.
Dieses Mittel hilft dir, wenn dein Unterbewusstsein dich standhaft warnt, weil „es kein gutes Ende nehmen wird, wenn…“. Auf der anderen Seite ist bei Causticum aber auch die Angst vor dem Verlust von Zugehörigkeit ein Aspekt. Es ist nämlich eines der wichtigsten Mittel, wenn es um Themen geht wie „ein Schicksal mittragen“ oder „geteiltes Leid ist halbes Leid“. Unbewusst verändern wir dann nämlich in unserem Leben nichts, um dem System treu zu bleiben!
In beiden Fällen fühlst du dich wie gelähmt und wenn irgendwo der berühmte Satz aus der Aufstellungsarbeit passt, dann hier: „Leiden ist leichter als lösen!“ (Bert Hellinger)
Causticum hilft dir dabei, dich aus dieser Erstarrung zu lösen und etwas zu verändern. Wenn du dich hier wiederfindest, dann könntest du die Potenz LM 120 einmal täglich (3 Globuli/Tropfen) einnehmen.
Tipp Nr. 3: Auch Bachblüten können dich prima unterstützen!
Wenn du statt Homöopathie lieber zu Bachblüten greifen möchtest, dann kann ich dir folgende Blütenmischung für deine Veränderungsprozesse empfehlen:
Walnut:
Die Blüte für Wandlungsphasen und Neuanfänge! Sie lässt dich den Weg deines Herzens gehen.
Cerato:
Schenkt dir den Mut auf DEINE innere Stimme zu hören und es jetzt anzugehen! Du bist bereit!
Scleranthus:
Schluss mit hin- und hergerissen sein. Diese Blüte hilft dir Entscheidungen zu treffen.
Star of Bethlehem:
Wenn die Angst eine schlimme Erfahrung zu wiederholen dich hindert.
Pine:
Hilft dir, nicht auf positive Veränderungen zu verzichten, weil du dich dann schuldig fühlen würdest, wenn es dir besser ginge als anderen.
Von dieser Mischung kannst du 3-4-mal täglich 4 Tropfen einnehmen.
Tipp Nr. 4: Aufstellungen! Fühl dich hinein und betrachte die Veränderung aus neuen Blickwinkeln
Auch kleine Aufstellungen mit Bodenankern (z. B. Zetteln) oder Figuren können dich unterstützen, wenn es bei einer Veränderung hakt. Dabei werden dir nämlich mitunter die erstaunlichsten Zusammenhänge klar! Und darüber kannst du selbst den nächsten hilfreichen Schritt oder eine sinnvolle Unterstützung finden.
Trau dich es auszuprobieren: Auf einen Zettel schreibst du „Ich“ auf einen anderen dein Ziel: „…“ (also wo du durch eine Veränderung hin möchtest). Für beide Zettel suchst du einen Platz und legst sie dort hin. Dann stellst du dich abwechselnd auf die Plätze und wartest was passiert. Es ist ein bisschen so, als würdest du bei einem Radiosender auf Empfang schalten…
Achte auf deine Gedanken und Gefühle. Wer kommt dir z. B. „zufällig“ in den Sinn? Wo fällt dein Blick hin und was assoziierst du mit dem Gegenstand, was bedeutet er für dich? Denkst du an etwas aus deiner Vergangenheit? Beim Einfühlen haben wir Zugang zu einem tieferen und breiteren Informationsspeicher, als wenn wir nur über etwas nachdenken!
Du kannst eine Aufstellung dann auch erweitern. Lege noch einen Zettel dazu für „das was es braucht, um weiter zu kommen“ oder aber „das was zwischen mir und der Veränderung/dem Ziel steht“… Auch hier kann sich ein Gefühl, aber auch ein Familienmitglied oder ein Ereignis zeigen, wenn du auf dem Platz stehst.
Ideen, die du aus Aufstellungen mitnimmst, sind wertvolle Wegweiser zu den nächsten Schritten. Oft löst sich aber auch ein Knoten, z. B. dadurch dass du in der Aufstellung den Zugang findest zu verdrängten Gefühlen.
Meine Erfahrung zeigt, dass es hinterher einfach immer besser „fließt“… Auch dann wenn du im ersten Moment das Gefühl hast, es habe sich dadurch nichts gezeigt oder verändert. Innerhalb weniger Tage begegnet dir dann plötzlich im Außen etwas, was dich wieder voranbringt!
Tipp Nr. 5: Sorge für ein förderliches Umfeld!
Hast du schon mal davon gehört, dass dein Leben der Durchschnitt der fünf Menschen ist, mit denen du die meiste Zeit verbringst? Sagt zumindest der bekannte Erfolgstrainer Jim Rohn. Und weißt du was? Ich glaube ihm!
Da wirken nämlich gleich mehrere Prinzipien:
# 1:
Du machst anderen Menschen – bewusst oder unbewusst – Dinge nach. Das ist einer der Wege, wie du lernst!
Wenn jemand dir also z. B. ständig erzählt und vorlebt, dass du an deiner Lage sowieso nichts ändern kannst, dass du dich eben in dein Schicksal fügen und dich damit arrangieren musst, anstatt zum Schöpfer deiner Wirklichkeit zu werden…
Was glaubst du, was du von diesem Menschen lernst?
# 2:
Mit diesen fünf Menschen verbindet dich etwas… Verwandtschaft, Freundschaft, die Arbeit… Egal was, das ist sozusagen dein „Rudel“ und dazuzugehören – ich hab’s oben schon erwähnt – schenkt dir Sicherheit! Je besser du dazu passt, desto sicherer ist dein Platz.
Jetzt stell dir vor, du hast beschlossen, bestimmte Dinge in deinem Leben zu verändern. Du beginnst darüber zu sprechen. Und bei deinem Gegenüber… völliges Unverständnis, keinerlei Interesse oder – noch schlimmer – sogar Angst, dass du dich dadurch entfernst und derjenige womöglich selbst etwas ändern müsste um weiterhin bei dir dazuzugehören usw. Für jemanden der darauf nicht grade gewartet hat, ist das eher lästig und unbequem!
Wird dich diese Person jetzt aktiv unterstützen, dir gut zureden und dir Mut machen? Nicht unbedingt… hier kann stattdessen ein guter Teil deiner positiven Vorwärtsdynamik verloren gehen.
# 3:
Denkweisen, Glaubenssätze, Gefühle… eines Menschen sind letztendlich Schwingungen in seinem Energiefeld. Das heißt, wenn du mit dieser Person zu tun hast, kommst du auf der energetischen Ebene damit in Kontakt.
Nach dem Resonanzprinzip ist es ja so, dass ähnliche Schwingungen einander anziehen. Du dürftest also eher von Menschen umgeben sein, die deiner Schwingung VOR der Veränderung entsprechen. Der Kontakt mit ihren Resonanzmustern (= Denkweisen usw.) kann dich jedes Mal wieder auf dein altes Schwingungsniveau und in deine alten Muster zurückziehen. Die stärkere Schwingung setzt sich durch. Meist ist das die, die schon länger besteht.
Glaubst du nicht? Dann überleg mal umgekehrt: Hast du dich jemals total inspiriert, ermutigt und leicht gefühlt, nachdem du mit einer Person Zeit verbracht hast, die bereits dort ist, wo du gerne sein würdest…
Und? Welche Art von Person würdest du dir lieber als Co-Pilot wählen, wenn du morgen die Rallye Dakar fahren solltest?
Aus diesen drei Gründen kann ich dir nur wärmstens ans Herz legen: Überprüfe einmal ganz objektiv für dich: Sind die fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst, ein Feld das dich in deinen gewünschten Veränderungen unterstützt und dir Schubkraft dafür gibt? Oder bringen sie dich zum Zweifeln an dir und dem was du vorhast?
Suche dir gute Begleiter auf deinem Weg! Wenn du in deinem bisherigen Umfeld keine findest, dann können ein Coach oder aber Autoren und erfolgreiche Menschen im Internet eine Lösung sein. Ich liebe es z. B. Podcasts zu hören. Und es gibt tatsächlich einige PodcasterInnen, denen muss ich nur eine Weile zuhören (wodurch ich ja mit deren Denkmustern und Energie in Berührung komme), um anschließend wieder daran zu glauben, dass ich meine Ziele erreichen kann!
Tipp Nr. 6: Der Tipp zum Abschluss…
Ok, eigentlich sogar mehrere. Zwei Bücher und ein Film.
Das Buch von Veit Lindau Werde Verrückt: Wie du bekommst, was du wirklich-wirklich willst und das dazugehörige Werde verrückt – Das Praxisbuch: 128 Kicks für deinen Erfolg sind super Begleiter für dich, wenn du etwas in deinem Leben verändern willst!
Mein Filmtipp ist Die Croods. Kein anderer Film erklärt dir so toll, warum uns Veränderungen schwer fallen, wie das mit der Sippen-Zugehörigkeit funktioniert und wie wundervoll es am Ende eben doch sein kann, wenn man die Veränderung wagt!
Das war’s jetzt aber! Wenn der Artikel für dich nur halb so hilfreich ist, wie er lang geworden ist, dann bin ich absolut zufrieden! 😉
Alles Liebe, deine
Antje
PS: Hast du schon einmal einen Veränderungsschritt gewagt, vor dem du echt große Angst hattest, der sich aber im Nachhinein betrachtet sowas von gelohnt hat? Dann teile deine Erfahrung in den Kommentaren und mach anderen damit Mut!
Bilder auf dieser Seite (von oben nach unten und von links nach rechts):
Bild 1: © @arjabedbd / unsplash.com
Bild 2: © Daniela Jakob / f-wie-foto.com
Danke!!! Einfach wunderbar, mit welcher Klarheit und selbstlosem großen Einsatz sie anderen Menschen ihre wertvolle Hilfe zuteil werden lassen wollen. Ich werde Vieles dafür für mich ausprobieren.. Von ganzem Herzen, danke!!
Liebe Christiane, vielen lieben Dank und von Herzen gern geschehen. 🙂 Alles Liebe, Antje
Superartikel!!!
Habe heute Morgrn Lycopodium geschluckt und bin deshalb auf deinen Text gestossen. Danke!!!!
Und alles Gute wünscht dir
Reto
Integral-secrets.com
Lieber Reto, danke schön! Ja super! Dann wünsch ich dir ganz viele tolle Erfahrungen und sensationelle Veränderungen! 😉 Viele liebe Grüße Antje