Magst du auch lieber hören als selbst lesen?
Am kommenden Sonntag ist es wieder soweit: Wir feiern den 1. Advent. Doch statt Ruhe, Besinnlichkeit und Familienfrieden geht der Stress für viele jetzt erst richtig los. Die Wohnung wird dekoriert, Plätzchen und Christstollen gebacken, Weihnachtsgeschenke gekauft. Manch einer sieht sich in Anbetracht des drohenden Familienfestes auch noch zum Großputz gezwungen… wenigstens noch die Gardinen… Erst muss ich noch… und dann… Der Druck ist riesig – vor allem der, den wir uns selbst machen.
In keiner anderen Zeit des Jahres erlebt man es so deutlich: Die Diskrepanz zwischen dem, was man sich vorstellt und wünscht und dem, was man in den kommenden vier Wochen erlebt, könnte eigentlich kaum größer sein! Die Sehnsucht nach Familienfrieden wird schnell zum Harmoniezwang. So viele Wünsche, so viele Ansprüche… Vor lauter To-Do-Listen und hektischer Betriebsamkeit wird es immer schwieriger, allen gerecht zu werden. Was dabei oft als erstes auf der Strecke bleibt, sind wir selbst und unsere eigenen Bedürfnisse.
Deshalb gibt’s heute von mir drei Tipps für alle die Menschen, die immer wieder „ja“ sagen, obwohl sie eigentlich „nein“ meinen!
Tipp Nr. 1
Fühlen lernen – hör auf deine Intuition! Auch als gewohnheitsmäßiger Ja-Sager kann man lernen, zu spüren was man wirklich will! Das homöopathische Mittel Tuberculinum hilft, die Intuition zu stärken. Es schenkt ein Gefühl dafür, was zu einem passt und was einem nicht gut tut. Denn genau dieses Gefühl haben viele von uns verloren. Wie oft entscheiden wir uns gegen uns selbst? Ein verlässliches Bauchgefühl haben wir uns dadurch längst abtrainiert. So merken wir meist erst zu spät, dass wir uns immer weiter von uns selbst entfernen. Eine gesunde Intuition lässt uns erkennen, wo wir aus dem Wunsch nach Harmonie „ja“ sagen, obwohl weil wir „nein“ meinen.
Wenn dich das Mittel Tuberculinum anspricht, dann könntest du es beispielsweise für ein paar Wochen in einer LM 60 einnehmen. Oder aber du fragst jemanden, der die passende Potenz austesten kann – falls du es nicht selbst tun möchtest.
Tipp Nr. 2
Zeit nehmen und Raum für die eigenen Wünsche schaffen. Was wünschst DU DIR für DICH? Auch wenn das erst einmal erstaunlich klingen mag, aber viele Menschen haben sich so sehr daran gewöhnt, stets für alle anderen zu sorgen, dass sie den Kontakt zu ihren eigenen Wünschen fast ganz verloren haben. Selbst auf die Frage nach ihren Herzenswünschen antworten sie mit „Gesundheit für die Familie“ oder aber mit „ich hab doch eigentlich alles was ich will“. Oft stecken sie bereits tief in dem Muster fest, sich für andere aufzuopfern und dabei eigene Wünsche und Pläne zurückzustellen.
Wann hast DU das letzte Mal einen Wunschzettel geschrieben? Das letzte Mal deinem Partner oder deiner Familie von deinen Herzenswünschen erzählt? Fällt dir das leicht? Oder spürst du schon beim Gedanken daran, dass da etwas in dir „bremst“?
Das homöopathische Mittel, welches an dieser Stelle wundervolle Heilungsimpulse schenkt, ist das Mittel Carcinosinum. Damit bekommen wir Zugang zu unseren Herzenswünschen und eine gesunde Selbstliebe. Und damit verbunden auch das Gefühl, es sich selbst zu gönnen, es verdient zu haben, dass sich die eigenen Wünsche erfüllen!
Wer sich hier wiederfindet, der könnte das Mittel Carcinosinum eine Zeit lang entweder auch in einer LM 60 einnehmen, oder aber die passende Potenz austesten lassen.
Tipp Nr. 3
Sich bewusst werden… dass ein Muster wie „ja“ sagen wo man eigentlich „nein“ fühlt seinen Ursprung im Familiensystem hat. Wer in deiner Familie hat das immer genauso gemacht? Wer hat auch immer wieder verzichtet, sich hinten angestellt, sich für andere aufgeopfert…?
Hierfür sind Familienaufstellungen für mich einfach immer wieder ein Geschenk! Wir alle wünschen uns Zugehörigkeit – ganz besonders jetzt, so kurz vor Weihnachten, wird das sehr spürbar. Die Zugehörigkeit zu unserem Familiensystem sichern wir uns unter anderem dadurch, dass wir es anderen Familienmitgliedern „nachmachen“ und dadurch unsere Liebe ausdrücken. Das Problem ist, dass uns das in den meisten Fällen nicht bewusst ist, wenn wir deswegen zum Beispiel auf unser eigenes Glück verzichten! Aufstellungen können hier unglaublich heilsam wirken. Zum Einen helfen sie, uns überhaupt erst einmal bewusst zu werden, WARUM etwas so ist in unserem Leben. Zum Anderen gelingt es uns damit, solche systemischen „Verstrickungen“, „Bindungen“ oder „Nachfolge-Dynamiken“ zu lösen und zu heilen. Das schenkt uns wirkliche Freiheit… Freiheit bei uns selbst zu bleiben und UNSERE Herzenswünsche zu leben!
Wenn du also fühlst, dass hier etwas dran sein könnte, dann empfehle ich dir eine Familienaufstellung zu machen!
Ich wünsche dir von Herzen, dass du die Adventszeit gemeinsam mit deinen Lieben genießen kannst! 😉
Alles Liebe für dich!
Antje
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